Die einzelnen Bauteile verschleißen unterschiedlich schnell. Daher müssen nicht immer alle Elemente der Bremsanlage ausgetauscht werden. Für den Bremsbelag gilt: Sobald die Verschleißgrenze erreicht ist, Bremsbeläge achsweise wechseln. In vielen Fahrzeugen findet sich heutzutage eine Verschleißanzeige am Bremsbelag. Arbeitet diese mechanisch, gibt es einen Metallstift, der an der Bremsscheibe kratzt, sobald die Verschleißgrenze erreicht ist.
Gut zu wissen: Hören Sie beim Bremsen ein kreischendes Geräusch, fahren Sie bitte in die nächste Werkstatt und lassen dort Ihre Bremsen prüfen. Zwar müssen derartige Störgeräusche nicht zwingend auf einen abgefahrenen Belag hindeuten. Es kann mitunter allerdings ein Indiz für eine nicht fachgerechte Montage sein. Gehen Sie in diesen Fällen auf Nummer sicher: Lassen Sie die Bremsanlage von einem Fachmann kontrollieren – und gegebenenfalls die Bremsscheiben und Beläge wechseln. Bei einer elektronischen Verschleißanzeige leuchtet im Armaturenbrett ein Licht auf, wenn der Belag abgefahren ist.
Wichtig: Je mehr die Bremse abnutzt, desto geringer ist meist auch der Stand der Bremsflüssigkeit. Auch die Bremsflüssigkeit sollten Sie daher in regelmäßigen Abständen prüfen lassen. Zum Beispiel bei Ihrer regelmäßigen Autoinspektion. Spüren Sie beim Bremsen ein Rütteln im Pedal oder sogar im Lenkrad, kann dies ein Hinweis auf eine verzogene Bremsscheibe sein.
Beträgt der Belag auf den Bremsklötzen weniger als drei bis vier Millimeter, profitieren Sie vom Bremsen-Service in der Werkstatt: Die Profis vor Ort wechseln Ihren Bremsbelag. Schnell und fachgerecht. Die Bremsscheibe muss, sofern sie noch intakt ist, in diesem Fall nicht erneuert werden.
Zur kalten Jahreszeit ist Ihr Fahrzeug besonderen Belastungen ausgesetzt. Stellen Sie daher am besten rechtzeitig sicher, dass alles in bester Ordnung ist. Mit unserem kostengünstigen Wintercheck fürs Auto machen wir Ihren Wagen fit für die kalten Monate und sorgen dafür, dass Sie bei allen Witterungs- und Straßenbedingungen sicher fahren können. Dazu gehört auch, dass wir Ihre Bremsanlage und Bremsflüssigkeit überprüfen.
Wer zu einer besonders vorsichtigen Fahrweise neigt und immer nur ganz sanft bremst, sollte hin und wieder etwas kräftiger aufs Bremspedal steigen. Natürlich nur, wenn es die Verkehrssituation zulässt.
Bremsbeläge wechseln erfordert etwas Zeit. Dafür veranschlagen die Profis in der Werkstatt rund 1 bis 3 Stunden Arbeitszeit.
Bei einem Elektroauto werden die Bremsen anders beansprucht als bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. In geringerem Umfang gilt dies auch für Hybride. Die Ursache dafür ist die Rekuperation, also die Energierückgewinnung während des Bremsvorgangs. Sobald das Gaspedal nicht mehr getreten oder die Bremse eingesetzt wird, setzt die Rekuperation ein, die im Grunde als Motorbremse fungiert.
Die eigentlichen Bremsen beim Elektroauto werden dadurch nur selten beansprucht. Deswegen kommt es zwar zu geringeren Abnutzungen am Bremssystem, allerdings sind die Bremsen anfälliger für Rost. Es ist daher notwendig, beim E-Auto die Bremsen regelmäßig überprüfen zu lassen. In unseren Fachwerkstätten beschäftigen wir an vielen Standorten Personal, das speziell für Hochvolt-Fahrzeuge geschult wurde – so ist Ihr Elektroauto bei uns in den besten Händen. Da Elektromobilität bei Vergölst großgeschrieben wird, bauen wir unser Angebot in diesem Bereich für Sie kontinuierlich weiter aus.
Die Aufgabe der Bremsanlage ist schnell erklärt:
Für diese beiden unterschiedlichen Funktionen sind per Gesetz auch zwei unabhängige Bremssysteme erforderlich: die Betriebs- und die Feststellbremse. Des Weiteren sind bei der Betriebsbremse zwei voneinander getrennte Bremskreise verpflichtend vorgeschrieben. So arbeitet im Fall der Fälle zumindest noch eine Bremse pro Seite.
Grundlegend setzt sich eine Bremse aus folgenden Elementen zusammen:
Nach jedem Bremsklotzwechsel in einer Vergölst Werkstatt machen wir eine Probefahrt. Dabei werden die Bremsklötze auf die Scheibe eingeschliffen. Auf diese Weise gleichen wir mikroskopisch kleine Unebenheiten aus und stellen sicher, dass sich die Klötze der Kontur der Bremsscheibe anpassen. Sie müssen die Bremsen nach der Reparatur also nicht erst einfahren. Allerdings empfehlen wir, dass Sie nach einem Bremsenwechsel zunächst dezent auf das Bremspedal treten. Denn neue Bremsen sprechen immer etwas anders an als die alten. Außerdem ist es ratsam, vorausschauender zu fahren, da sowohl die Bremswirkung als auch die -performance anders ausfallen.
Für ein geräuschfreies, materialschonendes, staubarmes und somit umweltfreundlicheres Bremsen finden Sie bei Vergölst auch neue ATE Ceramic Bremsbeläge.
Übrigens: Bremsbeläge selber wechseln? Das ist keine gute Idee – und besser ein Job für den Profi in der Werkstatt. Denn passieren dabei Fehler, gefährdet das die Bremsleistung Ihres Autos.
Profitieren Sie deshalb von den Bremsen-Services in einer Vergölst Werkstatt direkt in Ihrer Nähe.
Mithilfe des Autoservice-Kalkulators können Sie den Preis für den Wechsel der Bremsbeläge im Voraus centgenau berechnen. Die Kosten für Autoservices sind stark von Ihrem Fahrzeug abhängig. Geben Sie daher bitte den Fahrzeughersteller, das Modell und den Typ in die Maske des Kalkulators ein. Dann erhalten Sie online ein Angebot für den Bremsbelagwechsel. Zudem können Sie direkt einen Termin in einer unserer Werkstätten vereinbaren.
Unser Bremsenservice im Überblick:
Die Experten in unseren Werkstätten beraten Sie kompetent und bieten Ihnen Premium-Autoservices sowie Reifenservices. Damit Sie sicher unterwegs sind.