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ADAC Winterreifentest für die Reifengröße 175/65 R14
Im Herbst, spätestens jedoch zum Winteranfang, ist es wieder soweit: Die Winterreifen müssen drauf. Doch welche sind die besten für Ihr Auto? Dieser Frage hat sich der ADAC mit seinem Winterreifentest für die Dimension 175/65 R14 gewidmet. Und einiges herausgefunden.
Das mussten die Winterreifen aushalten
Winterreifen sind zwar hauptsächlich dafür da, auf nasser, schnee- oder eisbedeckter Straße gut fahren und bremsen zu können. Doch nebenbei spielen auch noch weitere Eigenschaften eine große Rolle, um der Beste dieser Kategorie zu werden. Wenig Sprit verbrauchen, eine gute Fahrstabilität haben und lange halten sind dabei nur einige der Herausforderungen, denen sich die Teilnehmer des Winterreifentests stellen müssen.
Die Reifengröße 175/65 R14 eignet sich optimal für Kleinwagen wie den Ford Fiesta, Seat Ibiza oder den Nissan Micra. Und da auch die "Kleinen" sicher unterwegs sein sollen, lohnt es sich, die verschiedenen Produkte dieser Kategorie im Winterreifentest zu vergleichen. Als Testfahrzeug hat der ADAC den aktuellen Ford Fiesta gewählt. Insgesamt 18 Einzelkriterien der ausgewählten Reifen wurden getestet, unter anderem wurden diese Kriterien überprüft:
- Fahrstabilität auf trockener Fahrbahn
- Handling auf nasser Fahrbahn
- Fahrverhalten auf schneebedeckter oder vereister Fahrbahn
- Verschleiß
- Kraftstoffverbrauch
Der Winterreifentest wurde auf Teststrecken in Italien, Finnland und Deutschland durchgeführt. Die Strecken gehören den Firmen Continental, Bridgestone und Testworld.
Wie schneiden die einzelnen Kandidaten der Größe 175/65 R14 ab?
Insgesamt 12 Modelle der Dimension 175/65 R14 wurden beim ADAC Winterreifentest getestet. Davon haben jedoch nur zwei Kandidaten das Urteil "gut" erhalten. Die meisten Teilnehmer befinden sich im Mittelfeld und weisen mehr oder weniger stark ausgeprägte Schwächen auf. Diesen 8 wurde die Note "befriedigend" verliehen. Das Schlusslicht bilden zwei Reifen, von denen der eine mit der Bewertung "ausreichend" und der andere mit "mangelhaft" abschließt. Die ersten 10 Plätze des Winterreifentests können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:
Platzierung | Note | Marke | Produkt |
1 | 2,1 | Continental | WinterContact TS 860 |
2 | 2,1 | Dunlop | Winter Response 2 |
3 | 2,6 | Firestone | Winterhawk 3 |
4 | 2,7 | Nokian | WR D4 |
5 | 2,8 | Goodyear | UltraGrip 9 |
6 | 2,9 | Debica | Frigo 2 |
7 | 2,9 | ESA+Tecar | Super Grip 9 |
8 | 2,9 | Sava | Eskimo S3+ |
9 | 2,9 | Vredestein | Snowtrac |
10 | 3,1 | Pirelli | Cinturato Winter |
Auffällig ist, dass die beiden Testsieger Premiummodelle sind. Sie unterscheiden sich nur geringfügig, der Dunlop schneidet nur beim Kraftstoffverbrauch ein bisschen besser ab. Sehen Sie sich mit dem Continental WinterContact TS 850 P außerdem den Vörgäner des Testsiegers an. Im breiten Mittelfeld befinden sich preismäßig die verschiedensten Modelle, die hauptsächlich auf nasser und schneebedeckter Fahrbahn Schwächen aufweisen. Aufgrund seiner Nässeeigenschaften hat der Firestone die Note "gut" nur knapp verpasst. Der Pirelli dagegen bringt auf trockener Straße nur eine schlechte Leistung zustande und schafft daher kein besseres Ergebnis.
Die beiden letzten Plätze nehmen der Semperit Master-Grip 2, dessen Schwächen auf trockener Strecke sehr ausgeprägt sind, und der Nankang Snow SV-3, der sowohl auf nasser als auch auf schneebedeckter Fahrbahn sehr wenig leistet, ein.