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Mit Blühwiesen für den Artenschutz
2021 pflanzte Vergölst gemeinsam mit der gemeinnützigen Initiative Artenglück die erste Blühwiese in Niedersachsen. 2022, 2023 und 2024 folgten weitere Blühwiesen-Projekte – teilweise auf neuen, teilweise auf bestehenden Blühflächen mit dem Ziel, diese langfristig zu erhalten. Auf diese Weise wirken die Partner gemeinsam dem Artensterben vieler Insektenarten entgegen, denn diese spielen eine wichtige Rolle für das Ökosystem.
Auf jeweils 5.000 Quadratmetern ungenutzter Ackerfläche wurde mit der finanziellen Unterstützung von Vergölst eine mehrjährige Blühmischung ausgesät, die über die Sommermonate blüht. Hauptziel dieses Engagements ist es, dem Artensterben entgegenzuwirken, das in den vergangenen Jahrzehnten eine rasante Geschwindigkeit aufgenommen hat. „Häufig wird vergessen, dass es bei Umweltschutz nicht nur darum geht, mithilfe der Bäume und Pflanzen CO2 aus der Luft aufzunehmen. Wälder und Blühwiesen sind auch der Lebensraum vieler Insekten, kleiner Tiere und Vögel. Dieser wurde in den vergangenen Jahrzehnten durch den Menschen immer weiter eingeschränkt, sodass wir inzwischen von einem weitreichenden Artensterben sprechen müssen. Konkret bedeutet das, dass es viele Arten schon sehr bald nicht mehr geben wird, wenn wir nicht gegensteuern“, berichtet Felix Schulze-Varnholt, Landwirt und Gründer von Artenglück.
Als bundesweites Unternehmen mit einer fast hundertjährigen Geschichte möchte Vergölst unter anderem mit den Blühwiesenprojekten einen Beitrag dazu leisten, die heimische Artenvielfalt in Deutschland zu fördern und zu schützen. „Uns ist es sehr wichtig, etwas zurückzugeben und aktiv zur Erhaltung unserer Umwelt beizutragen sowie einen lebenswerten Raum für Tiere und Menschen zu schaffen. Daher investieren wir seit mehreren Jahren in verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte“, berichtet Geschäftsführerin Frauke Wieckberg.
Über die Initiative „Artenglück“
Varnholt gründete Artenglück gemeinsam mit seiner Geschäftspartnerin Lara Boye. Die Initiative setzt mit Landwirten, Landesverbänden und Vereinen lokale Nachhaltigkeitsprojekte um – dazu gehören unter anderem Blühwiesen, Waldaufforstungsprojekte und Feldvogelfenster. „Uns ist es wichtig, dem Artensterben nicht nur entgegenzuwirken, sondern auch darauf öffentlich aufmerksam zu machen. Die Themen Umwelt- und Artenschutz müssen in jede politische Entscheidung mit einfließen. Wir haben nur diesen einen Planeten und den gilt es um jeden Preis zu schützen. Gleichzeitig muss Nachhaltigkeitsengagement aber auch wirtschaftlich sein können, damit noch mehr Privatpersonen und Unternehmen aktiv mitwirken können“, so Boye.
Weitere Informationen zu Artenglück finden Sie unter www.artenglueck.de.