Fuhrparkmangement: E-Mobilität fordert Servicedienstleister
Hannover, im Oktober 2023. Deutsche Fuhrparkverantwortliche wollen den Anteil an Elektroautos in ihren Fuhrparks in Zukunft deutlich erhöhen. Das zeigt jetzt eine Umfrage des Servicenetzwerks FleetPartner gemeinsam mit dem Marktforschungsportal Statista. Damit steigen auch die Anforderungen an Fuhrparkdienstleister, die dieser Entwicklung mit entsprechendem Know-how begegnen müssen.
Autos mit Elektroantrieb sind auf deutschen Straßen präsenter denn je. Dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zufolge lag der Anteil von Elektroautos unter allen Neuzulassungen im August 2023 bundesweit bereits bei knapp einem Drittel. „Das wird mittel- oder langfristig auch Auswirkungen auf den Bedarf haben, der an Fuhrparkdienstleister wie uns gerichtet wird“, berichtet Sebastian Becker, Leiter Großverbraucher bei der Vergölst GmbH und Verantwortlicher für FleetPartner. „Schon jetzt ist der Anteil an Elektroautos am Gesamtverkehr erheblich. Bei unserer Umfrage, die wir gemeinsam mit Statista unter 500 deutschen Fuhrparkverantwortlichen durchgeführt haben, geben die Befragten an, dass ihre Flotten durchschnittlich bereits zu 40 Prozent aus Elektro- und Hybrid-Fahrzeugen bestehen. Tendenz steigend.“ Denn immerhin 65 Prozent der Befragten planen, ihre Flotten künftig komplett auf Elektromobilität umzustellen – davon 59 Prozent in den nächsten fünf und 32 Prozent in den nächsten zehn Jahren.
„Da ist es vollkommen verständlich, dass es 83 Prozent der befragten Fuhrparkverantwortlichen wichtig oder sehr wichtig ist, einen Fuhrparkdienstleister zu haben, der Elektroautos bedienen kann“, erklärt Benjamin Gartenmaier, Geschäftsleiter des Partners Pneuhage Fleet Solution GmbH. Dieser Bedarf zeigt sich der Umfrage zufolge unabhängig von der Fuhrpark- und Unternehmensgröße. Lediglich 17 Prozent ordneten die Kompetenz, Services an Elektroautos durchführen zu können, als nicht wichtig oder überhaupt nicht wichtig ein.
Diese Ergebnisse machen deutlich, wohin sich der Markt bewegt – und damit auch, in welche Richtung sich Fuhrparkdienstleister weiterentwickeln müssen. Vergölst, wichtiger Partner im FleetPartner Netzwerk, ist hier bereits einen wichtigen Schritt gegangen. „Mehr als 75 Prozent unserer eigenen Filialen verfügen schon heute über eine Hochvoltschulung (S2) und die benötigte Ausrüstung”, so Benjamin Opitz, Produktmanager Autoservice bei der Vergölst GmbH. „Und auch unsere weiteren Partner waren hier nicht untätig. FleetPartner befindet sich auf einem sehr guten Weg, auch morgen die Mobilität unserer – zunehmend elektrisch betriebenen – Flottenkunden sicherzustellen“, ergänzt Becker.
Downloads
- Vergölst Pressemitteilung: Fuhrparkmangement: E-Mobilität fordert Servicedienstleister (PDF, 127.6 KB)
- Downloadbild: Statista Umfrage Elektromobilität (JPG, 1961.1 KB)
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