Hannover, im Juni 2022. Welche Kriterien sollte das erste Auto erfüllen? Was sollte auf jeder Fahrt griffbereit liegen? Wie räumen deutsche Autofahrer*innen ihren Kofferraum am liebsten ein? Welche Dinge haben sie schonmal unnötig durch die Gegend gefahren? Diesen Fragen ist das Marktforschungsinstitut Statista im Auftrag von Vergölst auf den Grund gegangen.
Ist das Auto erst einmal angeschafft, wird sich häuslich darin eingerichtet – was darf dabei auf keiner Fahrt fehlen? Die meisten der Befragten sind da eher praktisch veranlagt: 77 Prozent können im Auto nicht auf eine Parkuhr verzichten und 70 Prozent haben immer einen Eiskratzer an Bord. Ebenfalls hoch im Kurs stehen nützliche Gegenstände wie Taschentücher (52 Prozent), ein Einkaufschip (46 Prozent oder ein Lappen (45 Prozent). Zudem wappnen sich die Deutschen gerne für jedes Wetter: 47 Prozent haben im Auto immer eine Sonnenbrille parat und 42 Prozent fahren nicht ohne einen Regenschirm los.
Aber auch Desinfektionsmittel (27 Prozent), Decken (26 Prozent), Taschenlampen (24 Prozent) und Kaugummis (21 Prozent) haben Autofahrer*innen gerne griffbereit. Aufgrund der Pandemie-Situation fielen in der freien Nennung zudem auch öfter der Begriff „Corona-Schutzmaske“ sowie gesetzlich verpflichtende Gegenstände wie Warnwesten und Warndreiecke.
Nun steht fest, was deutsche Autobesitzer gerne im Alltag dabeihaben, aber wie packen sie eigentlich ihren Kofferraum, wenn mal eine größere Fahrt ansteht? Hier beweisen die meisten einen Sinn für Ordnung: Nur 5 Prozent der Befragten werfen einfach alles wahllos in ihren Kofferraum und hoffen darauf, dass es am Ende irgendwie passen wird. Dem gegenüber stehen 40 Prozent, die beim Einräumen jede Lücke im Kofferraum ideal ausnutzen möchten. Die Mehrheit (55 Prozent) bepackt ihr Auto zwar ordentlich, aber ohne ein bestimmtes System.
Ebenfalls in diesem Zusammenhang hat Statista gefragt, ob die Teilnehmer*innen schon einmal über einen längeren Zeitraum unnötig Gegenstände in ihrem Auto durch die Gegend gefahren haben. Hier bekannten sich 46 Prozent schuldig. Unter den transportierten Gegenständen fanden sich neben Dauerbrennern wie leeren oder vollen Getränkeflaschen, Brillen, Bücher, Einkaufstüten und -boxen, Kleidung und Schuhe, Kinderspielzeug, Werkzeug und Lebensmittel auch ein paar Kuriositäten: zum Beispiel ein Sack Blumenerde, Druckerpapier, eine Dose Erbsen, eine Salami, ein Fernseher oder eine Motorsäge.
Marlene Friessner
Marketing Managerin DACH
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