Stetige Verbesserung: Vergölst setzt verstärkt auf nachhaltige Lösungen
Schon seit fast einem Jahrhundert bietet Vergölst Kunden zukunftsorientierte Services. Dabei denkt der Reifen und Autoservicedienstleister stets voraus. Im Rahmen einer Nachhaltigkeitsinitiative setzt das Unternehmen nun auf verschiedene Maßnahmen, um schonender mit vorhandenen Ressourcen umzugehen.
Weniger Abfall produzieren, den Stromverbrauch reduzieren und für kurze Strecken auch mal das Fahrrad nehmen – immer mehr Deutsche versuchen, das Thema Nachhaltigkeit in den eigenen Alltag zu integrieren. „Das Thema Nachhaltigkeit ist wichtiger denn je zuvor. Die Welt verändert sich zusehends. Für ein besseres Morgen müssen wir heute handeln“, erklärt Vergölst Geschäftsführer Lars Fahrenbach und fährt fort: „Dabei kann jeder Einzelne, aber auch jedes Unternehmen an vielen Stellschrauben drehen, um nachhaltiger zu agieren und schonender mit vorhandenen Ressourcen umzugehen. Wir haben uns intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, wie Vergölst – als ein Unternehmen von vielen – hier unterstützen kann.“
Weniger Müll im Reifenhandel
Aus dem Werkstattalltag sind sie kaum wegzudenken: Reifentüten helfen Kunden dabei, Reifen sicher und geschützt zu transportieren und zu lagern. 500.000 solcher Reifentüten kamen allein bei den Vergölst-eigenen Betrieben und den Partnerbetrieben aus dem Franchise-Netzwerk des Autoservicedienstleisters im vergangenen Jahr zum Einsatz. Seit 2019 setzt der Reifenhändler auf Reifentüten aus mindestens 80 Prozent Post-Consumer-Recycling Material. Dabei handelt es sich um Kunststoffabfälle aus privaten Haushalten oder von gewerblichen Endverbrauchern. Den Großteil machen hier Kunststoffabfälle aus dem Verpackungssegment aus. Aus diesem Grund sind die neuen Reifentüten auch mit dem Umweltsiegel „Der Blaue Engel“ gekennzeichnet. „Der Einführung der neuen Reifentüten ging ein mehrwöchiger Test in den Betrieben voran. Unser Anspruch war und ist es, unseren Kunden eine nachhaltigere Lösung zu bieten, die aber keine Einbußen in der Qualität des Produktes bedeutet. Ein umweltfreundlicheres und qualitativ gleichwertiges Ergebnis konnten wir nun finden“, berichtet Fahrenbach. Die neuen Reifentüten sind zu 100 Prozent recyclingfähig.
Elektromobilität im Blick
Die Elektromobilität wird die Zukunft der Automobilbranche nachhaltig verändern. Ganz gleich ob rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge oder Hybridlösungen – die Elektrifizierung des Antriebsstranges nimmt immer mehr Fahrt auf. Schon 2018 hat sich Vergölst dem Thema gestellt und die eigene Flotte um zwei E-Transporter StreetScooter ergänzt. Diese kommen in den Betrieben in Frechen und Vellmar zum Einsatz. „Die StreetScooter sind durch den elektrischen Antrieb komplett emissionsfrei und dabei auch noch robust genug für den Alltag eines Nutzfahrzeugs“, weiß Fahrenbach.
Im Rahmen von Schulungen im unternehmenseigenen Trainingszentrum werden überdies die Mitarbeiter der Vergölst Betriebe zu neuen Systemen elektronischer Antriebssysteme weiter qualifiziert. Schon seit 2015 sind die Mitarbeiter durch Sachkundequalifizierungen berechtigt Wartungs- und Reparaturdienstleistungen an Elektro- und Hybridfahrzeugen durchzuführen. „Das Thema wird weiter an Bedeutung gewinnen und wir wollen unseren Kunden auch hier einen bestmöglichen Service bieten können.“ Vergölst betrachtet die Elektromobilität auch aus einer anderen Perspektive. Derzeit wird an verschiedenen Betrieben deutschlandweit die Platzierung von Ladesäulen konzeptioniert. Den Anfang machen die neuen Betriebe in der Hamburger Großmannstraße und den Münchener Schrederwiesen. Hier gehen in Kürze die ersten Ladesäulen in den Live-Betrieb.
Bekannte Vorteile, neue Möglichkeiten
Auch die Einführung der neuen ServiceCard im April 2019 ist Teil der neuen Nachhaltigkeitsstrategie von Vergölst. „Mit unserem Kundenbindungsmittel wollten wir einen Weg finden, zusammen mit unseren Kunden am Morgen zu arbeiten“, erklärt Fahrenbach. Die ServiceCard bietet Kunden weiterhin die gewohnten Vorteile. Gleichzeitig stehen die Nachhaltigkeitsaspekte der digitalen Kommunikation stärker im Fokus. Die bislang größtenteils per Post erfolgte Kommunikation soll schrittweise digitalisiert werden. Das spart nicht nur Papier. Für jede neue ServiceCard samt E-Mail-Adresse des jeweiligen Kunden investiert Vergölst in ein Waldprojekt des gemeinnützigen Vereins PRIMAKLIMA. Auf diese Weise könnten in diesem Jahr tausende neue Bäume in Sachsen gepflanzt werden, die zu einem artenreichen Mischwald heranwachsen.
Rundum nachhaltig
Der Nachhaltigkeits-Gedanke hört hier aber nicht auf: Alle Werbemittel der neuen ServiceCard sowie die Karte selbst werden aus recyceltem Material hergestellt. Überdies werden alle Print-Werbemittel künftig nur noch auf Recyclingpapier gedruckt.
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